Karl Straub

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Karl Straub (* 1873 in Salz; † 1949 ebenda) war Lehrer und Schriftsteller, der sich nachhaltig für die Rhön engagierte.

Leben und Wirken

1923 brachte er ein Ehrenmal am Heidelstein als Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des Rhönklubs auf den Weg. 1924 wurde unter der Bearbeitung von Karl Straub erstmals ein Rhönkalender vom Rhönklub herausgegeben.

Würzburger Haus

In den 1930er Jahren setzte sich Straub für das 1920 vom Rhönklub Würzburg erworbene Haus Franken am Dammersfeld ein. Mit der Einrichtung des Truppenübungsplatzes Wildflecken im Frühjahr 1938 musste es jedoch weichen, daher wurde bereits im Sommer des gleichen Jahres der Grundstein für das „Würzburger Haus“ am gegenüberliegenden Farnsberg gelegt. Dieses Haus trägt bis heute den Namen Karl Straubs, neben dem Haus steht sein in Bronze gegossenes Konterfei von Josef Scheuplein.

Publikatio n

  • Karl Straub: Die Rhön im Wandel der Monate. Kulturgeschichtliche Erzählungen, Stimmungsbilder, Sagen und Geschichten aus der Rhön. Bonitas-Bauer, Würzburg 1924

Posthume Würdigung

Nach ihm wurde die Karl-Straub-Straße in der Würzburger Lehmgrubensiedlung benannt.

Siehe auch

Weblinks

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