Karl Kempf
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Karl Kempf (* 4. Dezember 1927 in Volkenbrunn/Spessart; † 1. Januar 2014 ebenda) war katholischer Geistlicher.
Leben und Wirken
Kempf trat mit zehn Jahren in das Würzburger Kilianeum ein. Mit 15 Jahren wurde er in Schweinfurt als Flakhelfer eingesetzt, im September 1944 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. In Frankreich geriet Kempf in amerikanische Gefangenschaft.
Geistliche Laufbahn
Nach seiner Entlassung 1945 begann er sein Theologiestudium. Am 17. Juli 1955 weihte ihn Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester. Nach Kaplansjahren in Großheubach und Aub im Grabfeld war Kempf von 1967 bis 1978 Priester in Büchold und dort letzter Ortspfarrer. Danach wechselte er bis 1991 als Pfarrer nach Waldfenster. 1994 trat er in den Ruhestand, half aber weiter in der Seelsorge in Poppenroth mit. Seit 2004 verlebte er seinen Ruhestand im Leidersbacher Ortsteil Volkersbrunn. Dort half er in der Seelsorge mit.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenbürger von Büchold
Letzte Ruhestätte
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof von Volkenbrunn im Spessart.
Quellen
- Direktiorium der Diözese Würzburg, Gesamtausgabe 2020/2021, S. 42
- Pressestelle Ordinariat Würzburg (POW): „Pfarrer i. R. Karl Kempf im Alter von 86 Jahren gestorben“ (2. Januar 2014)