Karl-Heinz Lembeck
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Prof. Dr. Karl-Heinz Lembeck (* 12. Oktober 1955 in Osnabrück) ist Philosoph und Professor für theoretische Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Staatsexamen in den Fächern Philosophie, Katholische Theologie und Lehramtspädagogik 1981, wirkte er von 1982 bis 1986 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Trier. Nach der Promotion war er weiterhin in gleicher Funktion am Institut und wurde 1993 habilitiert. Von 1995 bis 1996 hatte er eine Stiftungsgastprofessur für Philosophie an der Universität Ulm inne.
Professor in Würzburg
1996 folgte Lembeck einem Ruf auf den Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der Universität Würzburg als Nachfolger von Heinrich Rombach. Von 2000 bis 2002 war er Dekan der ehemaligen Philosophischen Fakultät III und anschließend als Mitglied in den Senat der Universität Würzburg gewählt, dessen Vorsitz er 2009 übernahm. Seit 2007 ist Lembeck auch Mitglied des Hochschulrates der Universität Würzburg.
Forschungsschwerpunkte
Die systematischen Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in der Erkenntnistheorie, Wissenschaftsphilosophie sowie der Philosophie des Geistes und der Geisteswissenschaften. Aus explizit phänomenologischem und transzendentalphilosophischem Gesichtspunkt werden daran anschließend auch kultur- und geschichtsphilosophische, hermeneutische und anthropologische Fragestellungen verfolgt. Historisch orientiert sich der systematische Zugriff an Diskursmodellen insbesondere aus der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts.