Julius Manigold
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Julius Manigold (* 23. November 1873 in Masmünster/Elsaß; † 20. Januar 1935 in Würzburg) war Konzertflötist und Dozent am Königlichen Konservatorium für Musik.
Leben und Wirken
Manigold erhielt schon früh von seinem Vater erste Musikstunden und studierte zwischen 1888 und 1892 am Straßburger Musikkonservatorium und konzertierte dort ab 1890 im städtischen Orchester. Nach der Studienzeit erhielt er eine Anstellung als Erster Flötist und Solist im Kurorchester Bad Kissingen. 1896 erhielt Manigold einen Ruf als Erster Flötist an die herzogliche Hofkapelle in Meiningen und 1908 den Titel eines Kammermusiker des Herzogs von Sachsen-Meiningen. Von 1902 bis 1909 wirkte er auch bei den Bayreuther Festspielen mit.
Dozent in Würzburg
Ab 1910 wirkte er an der Königlichen Musikschule in Würzburg (heutige Hochschule für Musik) und dozierte die Fächer Flöte und Klavier.
Kompositorisches Werk
Als Komponist trat er mit Instrumentalstücken für Flöte und Klavier hervor, berühmt ist sein Flötenkonzert op. 6.
Siehe auch
Literatur
- Julius Manigold, in: Erich Müller, Deutsches Musiker-Lexikon 1929.