Johannes Markert
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Johannes Markert (* 18. Dezember 1926 in Holzhausen; † 12. November 2019) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer der Gemeinde Güntersleben.
Geistliche Laufbahn
Nach der Priesterweihe am 22. Juli 1951 in Würzburg verbrachte er seine Kaplansjahre in Wiesenfeld, Marktbreit und Bad Kissingen. 1954 wurde Markert Pfarrverweser in Jesserndorf, ein Jahr später dort Pfarrer. 1963 wechselte er nach Lohr-Sendelbach und wirkte dort zwanzig Jahre als Ortspfarrer. Während dieser Zeit wurde das dortige Pfarrheim und die Pfarrkirche erbaut.
Pfarrer in Güntersleben
1983 wechselte Markert als Pfarrer nach St. Maternus (Güntersleben) und war gleichzeitig Schulbeauftragter für das Dekanat Würzburg rechts des Mains und 1992 auch Stellvertreter des Dekans. Unter seiner Leitung fand die Innenrenovierung im Jahr 1989 statt. 1996 wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Seither war er bis 2017 als Ruhestands- und Kurseelsorger in Bad Bocklet in der Rhön tätig.
Ehrungen und Auszeichnungen
Seine Heimatgemeinde Holzhausen widmete ihm zu Lebzeiten 2016 eine eigene Straße, die „Pfarrer-Johannes-Markert-Straße“. 2018 wurde er mit dem Caritas-Kreuz in Gold ausgezeichnet.
Letzte Ruhestätte
Am 16. November fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Holzhausen.