Johann Martin von Wagner'scher Stiftungsfonds
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Der Johann Martin von Wagner'sche Stiftungsfonds ist eine Stiftung zu Gunsten der Universität Würzburg.
Namensgeber
Namensgeber ist Johann Martin von Wagner, Maler, Bildhauer und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der er seinen Nachlass vermachte.
Stiftungskapital
Kernelement der Stiftung vom 7. Dezember 1857 war ein Fonds über 42.500 Gulden. Dieser bildete 60 Jahre lang den Grundstock für den Ausbau der Antikensammlung der Universität. Die Weltwirtschaftskrise 1923 und die Währungsreform 1948 ließen das Stiftungskapital auf einen kaum noch erwähnenswerten Betrag zusammenschmelzen.
Stiftungszweck
Aus den Kapitalerträgen sollten sowohl Studien- und Fortbildungs-Stipendien für junge fränkische Künstler finanziert werden und Mittel zum Ausbau der Museumsbestände bereit gestellt werden. Beispielsweise zahlte der Fonds dem Bildhauer Balthasar Schmitt einen zweijährigen Studienaufenthalt in Italien.