Johann III. von Henneberg-Schleusingen

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Johann III. von Henneberg-Schleusingen

P. Johann III. von Henneberg-Schleusingen OSB (* 30. April 1503; † 20. Mai 1541 in Fulda) war Benediktinermönch und Propst im Kloster Holzkirchen.

Familiäre Zusammenhänge

Johann entstammte dem Geschlecht der Grafen von Henneberg. Sein Vater war Wilhelm VI. von Henneberg-Schleusingen, Graf und Herr zu Mainberg. Seine Mutter war Anastasia von Brandenburg, jüngste Tochter des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg.

Leben und Wirken

Johann studierte vor 1518 an der Universität Mainz und 1519 bis 1521 an der Universität von Paris. Er war von 1515 bis 1538 Domherr zu Straßburg, von 1517 bis 1541 Domherr zu Mainz, 1518 Domherr zu Köln und von 1519 bis 1523 Domherr zu Bamberg. Bereits 1521 erwählte der Fuldaer Fürstabt Hartmann II., der sich mehr um weltliche Angelegenheiten als um seine Abtei gekümmert hatte, in Erkenntnis seiner eigenen Schwächen den erst 18-jährigen Johann zu seinem Koadjutor. Gleichzeitig war Johann Propst im Kloster Holzkirchen bis zum Tod Hartmanns 1529. Nach Hartmanns Tod wurde Johann dessen Nachfolger als Fürstabt von Fulda bis zu seinem Ableben 1541.

Siehe auch

Weblinks

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