Ingrid Grummt
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Prof. Dr. Ingrid Grummt (* 26. November 1943 in Dortmund) ist Molekularbiologin und war Professorin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg von 1985 bis 1989.
Leben und Wirken
Zwschen 1962 und 1967 studierte sie an der Humboldt-Universität in Berlin und promovierte dort 1970. Danach arbeitete sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin und am Max-Planck-Institut für Biochemie in München. 1977 habilitierte sie im Fach Zoologie. 1980 wurde sie Leiterin einer Forschungsgruppe am Lehrstuhl für Biochemie in Würzburg.
Professorin in Würzburg
1985 erhielt sie einen Ruf als Professorin für Molekularbiologie an das Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg. Dieses Amt hatte sie bis zu ihrem Wechsel als Geschäftsleiterin des Deutschen Krebsforschungszentrums 1989 inne.
Forschungsgebiete
Die international renommierte Zellbiologin arbeitet über die molekularen Mechanismen der Genregulation in Säugerzellen. Genetische Veränderungen von Transkriptionsfaktoren beziehungsweise ihrer Bindungssequenz sind die Ursache vieler multifaktorieller Krankheiten, wie beispielsweise Krebs, Diabetes oder Herz‐Kreislauferkrankungen.
Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
Siehe auch
- Institut für Virologie und Immunbiologie
- Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
- Fakultät für Chemie und Pharmazie
Quellen
- Curriculum Vitae Professor Dr. Ingrid Grummt, Leopoldina