IGBD Moschee
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Die Moschee der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland besteht seit dem Jahr 1993 im Stadtbezirk Zellerau im Islamisch-Bosnischen Kulturzentrum e.V. in der Dr.-Maria-Probst-Straße 1.
Geschichte
Die bosnische Gemeinde wurde am 16. Mai 1993 gegründet. Bevor die bosnischen Muslime über einen eigenen Gebetsraum verfügten, hatten sie gemeinsam mit ihren türkischen Glaubensbrüdern und –schwestern gebetet. Mit der Zeit wurde der Wunsch stärker, die Predigt in ihrer Heimatsprache zu hören und auch zu verstehen. Außerdem repräsentiert ein eigener Gebetsraum ein Stück Heimat und bietet die Möglichkeit, die eigene Kultur zu leben. Die Bosnier bekennen sich zur Richtung des sunnitischen Islam. Die Moschee befand sich zunächst in der Wredestraße.
Träger
Träger der Moschee ist die islamische Gemeinschaft für Bosnien-Herzegowina Würzburg e. V., organisiert im Zentralrat der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland e.V. in Wiesbaden.
Imam
Imam ist Zahir Durakovic.
Angaben zur Moschee
Merkmal | Ausprägung |
Eröffnung | 1993 |
Sprache der Chutba | Bosnisch/Deutsch |
Minarett | nein |
Adhanruf | nein |
Freitagsgebet | ja |
Frauenbereich | ja |
Kontakt
- Islamische Gemeinschaft für Bosnien-Herzegowina Würzburg e. V.
- Dr.-Maria-Probst-Straße 1
- 97082 Würzburg
- Telefon: 0176 - 49493555
Siehe auch
Quellen
- Homepage der IGBD
- Wikipedia-Artikel
- Iris Bouhra: Kapitel Islam: Islamisches Leben. Moscheen in Würzburg. Hrsg.: Sozialreferat der Stadt Würzburg, 2009, S. 16