Hermann Einsele
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Prof. Dr. Hermann Christof Einsele (* 1958 in Stuttgart) ist Internist und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte Einsele Humanmedizin in Tübingen, Manchester und London und schloss das Studium 1984 mit dem medizinischen Staatsexamen ab. Während seiner Zeit als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Tübingen unternahm er Forschungsaufenthalte am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried/Obb. und am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle/Washington. Er absolvierte eine Facharztausbildung für Innere Medizin. 1986 promovierte er und 1992 folgte die Habilitation. 1999 wurde Einsele zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Professor in Würzburg
Seit 2004 ist Einsele als Nachfolger von Klaus Wilms Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II am Universitätsklinikum Würzburg und Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin II der Medizinische Fakultät der Universität Würzburg. 2013 erfolgte am Universitätsklinikum die Gründung der „Wilhelm-Sander-Therapieeinheit Multiples Myelom“, die von der Wilhelm-Sander-Stiftung [1] gefördert und von Einsele zusammen mit Stefan Knop geleitet wird. Von 2013 bis 2015 war er Prodekan der Medizinischen Fakultät Würzburg. Seit Oktober 2015 ist Einsele einer von fünf Vizepräsidenten von Hochschulpräsident Alfred Forchel.
Forschungsgebiete
Sein medizinisches Interesse gilt den Erkrankungen des Blutbildes, Antikörperzellen bei Blutkrebs und der Schlauchpilzinfektion bei Krebspatienten.