Heinrich Wilhelm Bensen

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Dr. Heinrich Wilhelm Bensen (* 12. September 1798 in Erlangen; † 10. Januar 1863 in Rothenburg ob der Tauber) war Pädagoge, Fachbuchautor und Historiker.

Leben und Wirken

Bensen studierte in Erlangen, Würzburg, Halle und Berlin. 1820 wurde er Gymnasiallehrer in Erlangen und zum Dr. phil. promoviert. 1822 wurde er stellvertretender Rektor der Progymnasiums in Rothenburg ob der Tauber. 1832 nahm er am Hambacher Fest teil. 1840 nimmt er persönlich das Geyerschloss (Ingolstadt) in Augenschein, zu dem er bemerkte: „Noch sind Reste vom Schloß Ingolstatt sichtbar. Einen mäßig großen Hofraum umgibt ein breiter, versumpfter Graben, und nur an einer Seite scheidet den Hof halb eingestürztes Mauerwerk und ein zerfallener Thorweg von dem Dorfe. Von dem stattlichen alten Thurm ist nichts mehr übrig, wenn nicht vielleicht noch der Fuß unter Ginster und Weißdornen verborgen liegt. Auf dem beschränkten Hofraum des alten Schlosses ist jetzt ein kleines, recht wohnliches Landhaus erbaut.“

Schriftstellerische Tätigkeit

Seine literarischen Arbeiten sind zahlreich und bewegen sich auf mehr als einem Gebiet. Die bekanntesten sind jedoch geschichtlicher Natur.

Ehrungen und Auszeichnungen

1848 wurde er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.

Publikationen (Auszug)

Siehe auch

Quellen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.