Hans Zehetmair
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Johann Baptist Zehetmair (* 23. Oktober 1936 in Langengeisling) ist CSU-Politiker und war von 1986 bis 2003 bayerischer Staatsminister und Ehrensenator der Universität Würzburg.
Leben und Wirken
1978 wurde er in das Amt des Landrats des Landkreises Erding gewählt und war dies bis zu seiner Ernennung zum Staatsminister für Unterricht und Kultus im Jahre 1986. Im Juni 1989 wurde er auch zum Staatsminister für Wissenschaft und Kunst ernannt und legte im Oktober 1990 die beiden Ministerien wieder zum Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst zusammen. Nach den Landtagswahlen 1998 wurde Zehetmairs Haus von Ministerpräsident Stoiber wieder aufgeteilt; die bisherige Staatssekretärin Monika Hohlmeier bekam die Zuständigkeit für Unterricht und Kultus, Zehetmair übernahm das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Seit Juli 2003 engagiert sich Zehetmair als Sachverständiger in der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestags.
Heutige Tätigkeit
Seit 2004 ist Hans Zehetmair Vorsitzender der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung und des Rates für deutsche Rechtschreibung.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1988 Bayerischer Verdienstorden
- 2000 Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
- 2004 Großes Bundesverdienstkreuz
- 2005 Ehrensenator der Universität Würzburg für die stete Unterstützung, die er der Universität bei ihrer Profilbildung gewährte.
- 2013 Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
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