Hans Dünninger

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Dr. Hans Dünninger (* 21. September 1926 in Würzburg; † 16. August 1991 ebenda) war Volkskundler und Kunsthistoriker.

Leben und Wirken

Dünninger studierte von 1945 bia 1954 Volkskunde, Kunstgeschichte und Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und promovierte bei Prof Josef Dünninger. Danach arbeitete er zunächst bis 1962 als Verlagslektor in Regensburg und anschließend für das Studentenwerk Würzburg.

Dozent in Würzburg

Ab 1976 war er Lehrbeauftragter für Volkskunde an der Universität Würzburg und ab 1978 Redakteur des "Jahrbuch für Volkskunde", das im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben wird. Zwischen 1978 und 1985 war Dünninger wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt "Wallfahrtsinventarisation". Seine verschiedenen Studien zum Problemkreis "Bild und Kult" gelten als bahnbrechend.

Publikationen (Auszug)

  • Dünninger Hans, "Volkskundliche Untersuchungen zu einer Geschichte des Wallfahrtswesens im Gebiet der heutigen Diözese Würzburg", 1961
  • Dünninger Hans, "Volksglaube und Wallfahrt. Wechselbeziehungen zwischen volksgläubigen und kirchlichen Heilsvorstellungen, dargestellt am Wallfahrtswesen im Gebiet der heutigen Diözese Würzburg", 1962
  • Dünninger Hans, "Maria siegt in Franken. Die Wallfahrt nach Dettelbach als Bekenntnis", Würzburg 1979

Siehe auch

Quellen

  • Heidrun Alzheimer, Volkskunde in Bayern - Ein biobibliographisches Lexikon der Vorläufer, Förderer und einstigen Fachvertreter, Würzburg 1991, S. 57 f.
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