Gerhard Eck
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Gerhard Eck (* 24. Januar 1960 in Schweinfurt) ist gelernter Bauzeichner, CSU-Politiker und war Staatssekretär im bayerischen Innenministerium.
Leben und Wirken
Nach dem Schulbesuch der Grund- und Hauptschule ging er 1975 mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss ab und absolvierte von 1975 bis 1978 eine Lehre als Bauzeichner. Nach deren Abschluss machte Eck ab 1979 eine Maurerlehre, die er 1981 erfolgreich abschloss. Nach der Ausbildung war er Bauleiter in einem Architektenbüro und betrieb von 1988 bis 2009 ein eigenes Bauplanungsbüro.
Parteilaufbahn
1984 trat Eck in die CSU ein. Von Juli 2011 bis Juli 2022 war er Bezirksvorsitzender des CSU-Bezirksverbandes Unterfranken.
Politische Laufbahn
Gerhard Eck wurde 1984 in den Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Donnersdorf gewählt und war von März 1990 bis 1. November 2009 1. Bürgermeister von Donnersdorf. Seit 1996 sitzt Gerhard Eck als Kreisrat im Kreistag Schweinfurt. Vom 28. September 1998 bis 30. Oktober 2023 war er Mitglied des Bayerischen Landtags.
Staatssekretär
Am 14. Oktober 2009 wurde er zum Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern ernannt. Die Wiederernennung zum Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erfolgte am 10. Oktober 2013 sowie der weiteren Wiederernennung als Staatssekretär im Staatsministerium des Innern und für Integration am 21. März 2018. Es folgte eine erneute Ernennung zum Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern für Sport und Integration am 12. November 2018. Am 23. Februar 2022 schied er aus dem Amt des Staatssekretärs aus.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2008: Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
- 2011: Ehrenbürger der Gemeinde Donnersdorf
- 2016: Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
- 2022: Silberne Stadtplakette der Stadt Würzburg