Gerd-Eugen Goldhammer

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Gerd-Eugen Goldhammer, Pfr. i.R.

Gerd-Eugen Goldhammer (* 11. Januar 1941 in Aschaffenburg) war katholischer Ortsgeistlicher in Unterdürrbach.

Geistliche Laufbahn

Nach dem Abitur 1941 studierte er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und in München Theologie. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 29. Juni 1968 in Würzburg zum Priester. Er wirkte als Kaplan in Güntersleben, Oberleichtersbach, Rimpar und Kahl am Main.

Pfarrer in Unterdürrbach

1974 verlieh ihm der Bischof die Pfarrei Unterdürrbach, wobei Goldhammer gleichzeitig als Religionslehrer tätig war. Ein besonderes Ereignis war die Uraufführung der „Unterdürrbacher Messe“ von Georg Friedrich Keller aus dem Jahr 1837, die unaufgeführt im Pfarrarchiv gelegen war. Zusätzlich übernahm er die Aufgabe des Caritaspfarrers für das Dekanat Würzburg rechts des Mains. Zeitweise war er auch nebenamtlicher Pfarrverweser von Oberdürrbach.

1987 wechselte Goldhammer als Pfarrer nach Aschaffenburg und wirkte ab 1989 als Altenseelsorger für das Dekanat Aschaffenburg-Stadt. 1991 übernahm er die Pfarrei Hessenthal-Mespelbrunn und war Wallfahrtspfarrer. In seine Amtszeit fiel das 700. Jubiläum des Marienwallfahrtsortes Hessenthal. Mehrere Jahre war er zusätzlich Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik für das Dekanat Aschaffenburg-Ost sowie seit 2002 auch Dekanatsaltenseelsorger. 2007 trat er in den Ruhestand, den er zunächst in Lohr am Main als Hausgeistlicher der Dillinger Franziskanerinnen verbrachte. Seit Juli 2010 hat er einen Seelsorgsauftrag für das Dekanat Aschaffenburg-Stadt und den Raum Aschaffenburg, von 2010 bis 2013 war er zudem Rektor der dortigen Kapuzinerkirche.

Siehe auch

Weblinks

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