Georg Riemenschneider
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Georg Riemenschneider (auch: Jörg oder Jorg) (* um 1500 in Würzburg; † um 1570) war Holzschnitzer und Bildhauer in Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Georg ist Sohn von Tilman Riemenschneider aus dessen zweiter Ehe mit Anna Rappolt, die zwischen 1497 und 1508 bestand.
Leben und Wirken
Georg erhielt seine Ausbildung von seinem Vater und war ein wichtiger Mitarbeiter in dessen Werkstatt. Nach dem Tod des Vaters übernahm Georg die Werkstatt. Zu den bekanntesten ihm zugeschriebenen Werken gehört der Grabstein des Tilman Riemenschneider.
Werke in Stadt und Landkreis
- 1531: Grabstein aus rotem Sandstein für seinen Vater Tilman (Museum für Franken)
- 1528-1530: Die vierzehn Nothelfer (Museum für Franken)
- 1530: Epitaph für Jörg I. Truchseß von Baldersheim und seiner Gemahlin
(Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Aub)) (nur noch in Fragmenten erhalten)
Siehe auch
Quellen
- Georg Riemenschneider (Holzschnitzer). In: Ulrich Thieme, Felix Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 18, E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 329f.