Gasthaus Zum weißen Roß (Wüstenzell)

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Blick von der Aalbachbrücke auf den „Heuboden“ und das ehemalige „Gasthaus Zum weißen Roß“ in Wüstenzell
Ehemaliges „Gasthaus Zum weißen Roß“ in Wüstenzell

Das Gasthaus Zum weißen Roß war ein gastronomischer Betrieb im Holzkirchener Ortsteil Wüstenzell.

Geschichte

Gasthaus Zum Roß bis 1923

Der Besitzer uns Roßwirt war um 1900 Georg Schneider. Ortsüblich nannte man das Gasthaus „Schneiderwirt oder s'Wirts“. Der Vorbesitzer dieses Gasthauses Georg Adam Brönner erhielt am 12. Mai 1751 von Fürstbischof Karl Philipp von Greiffenclau die Konzession und es wurde bis 1923 als „Gasthaus Zum Roß“ betrieben. Für damalige Verhältnisse hatte es einen großen Tanzsaal und wurde oft von den Wüstenzeller Steinhauern besucht.

Das Wirtschaftsrecht (Schildrecht) wurde 1923 an Josef Laudenbacher verkauft, der vorher die Restauration „Zur schönen Aussicht“ mit Gartenwirtschaft führte. Er hatte bis dahin nur eingeschränktes Schankrecht und musste Rechtsbeistand einholen, damit er von der Behörde die Erlaubnis zum Kauf des Wirtschaftsrechts von Georg Schneider bekam.

Gasthaus Zum weißen Roß bis 2003

Josef Laudenbacher benannte sein Restaurant in „Gasthaus Zum Weißen Roß“ um und sein Sohn Michael Laudenbacher veränderte später die Räumlichkeiten. Dieser führte dann das Gasthaus mit seiner Frau Hilde, die nach dem Tod von Michael Laudenbacher das Gasthaus bis 2002 betrieb. Nach ihrem Tod betrieb es ihr Sohn Günter Laudenbacher bis 31. März 2003 und schloss dann endgültig das Gasthaus.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Bernhard Weigand: Ortschronik des Dorfes Wüstenzell. Hrsg.: Gemeinde Holzkirchen, 2012, S. 263

Kartenausschnitt

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