Friedrich von Schwarzenberg

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Friedrich Freiherr von Schwarzenberg (* 19. September 1498; † 12. September 1561) war fürstbischöflicher Amtmann im Hochstift Würzburg bis zu seinem Religionswechsel.

Familiäre Zusammenhänge

Friedrich entstammte dem fränkischen Adelsgeschlecht derer von Seinsheim, die sich nach dem Erwerb der Ländereien Schwarzenberg und Hohenlandsberg nach diesen Herrschaftssitzen nahe Scheinfeld im Steigerwald Schwarzenberg benannten.

Leben und Wirken

Ab 1516 war er nacheinander jeweils für drei Jahre Amtmann in Haßfurt und Marktsteinach, dann nochmals drei Jahre in beiden Ämtern. 1525 gehörte er zur Besatzung der Festung Marienberg im Bauernkrieg. Danach konvertierte er zum lutherischen Glauben und wurde Rat von Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach auf Lebenszeit mit Dienstsitz in Würzburg. An den Hofratssitzungen nahm er regelmäßig zwischen 1529 und 1545 teil. Parallel dazu war er ab 1534 württembergischer Rat und Obervogt in Heidenheim und Schorndorf.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Heinzjürgen N. Reuschling: Die Regierung des Hochstifts Würzburg 1495-1642. Echter Verlag, Würzburg 1984, S. 191 f., ISBN: 3-429-00804-2
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