Falltor (Eibelstadt)

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Falltor (Zeichnung von Sebastian Halser)

Das Falltor war Teil der ehemaligen Stadtmauer Eibelstadt.

Verkehrsbedeutung

Das Falltor befand sich auf der Ostseite der Stadtmauer und war der Zugang zur Stadt aus Richtung des Nachbarortes Lindelbach.

Geschichte

Das steinerne Tor hatte im Obergeschoss fränkisches Fachwerk und eine hölzerne überdachte Außentreppe auf der Stadtseite, die über dem Torbogen ins Innere führte. Südlich schloss sich ein Nebengebäude unmittelbar an. Die Außenseite hatte eine Gaube im Dach. Das ehemalige Tor war das vierte Stadttor in der Stadtmauer, wurde 1873/74 wegen Baufälligkeit abgebrochen und nie wieder aufgebaut.

Namensgeber

Der Name stammt von der Schließtechnik des Tores, bei der ein Fallgatter in vertikaler Richtung nach oben gezogen und herabgelassen werden konnte.

Heutige Zeugnisse

Heute erinnert noch die Falltorgasse und der Falltor-Bäck an das ehemalige Befestigungsbauwerk.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Rudi Siegler: 1200 Jahre Eibelstadt 787-1987. Festschrift und Heimatbuch. Hrsg.: Stadt Eibelstadt 1987, S. 161

Weblinks

Kartenausschnitt

Einstige Lage des Falltors
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