Historische Stadtbeschreibungen

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Abbildung Würzburgs von 1493 - aus der Schedel'schen Weltchronik

Historische Beschreibungen der Stadt Würzburg aus dem 15. bis 20. Jahrhundert mit Angabe der verfügbaren Online-Fassung:

„Wurtzburg“ / Schedel’sche Weltchronik (1493)

“Vrtzburg die[se] vornemlich vnd beruembt[e] statt des orientischen franckreichs, Franckenland genant, ist an dem fluss des Mayins, der auß dem behmischen gepirg entspringt gelegen, ..."
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„Wirtzburg“ / Topographia Franconiae (1648)

Wirtzburg / Würtzburg. Herbipolis. Die Alten haben diese an dem Mäyn schön gelegene und berümbte Stadt Würtzburg / Beda Wirceburg, Sigebertus Wirtiburgum, und Wirtziburgum, der Jud Benjamin Wirtzburg / Trithemius Poepolin, und Marcopolin, die meisten Herbipolin genannt. Theils vermeynen / sie seye deß Ptolomaei Artaunum. Die den Namen mit einem U / und Würtzburg / schreiben / die wollen solchen von dem Kraut / oder Gewürtz; oder aber von den Most / dessen viel auff dem Schloßberg / und andern Bergen herumb wächst / und auch von etlichen Würtz geheissen wird / herführen; deren Meynung aber deßwegen von theils verworffen wird; weilen da kein Gewürtz / noch Wein / vorzeiten gewachsen / sondern diese Gelegenheit ein dicker Wald und Forst / gewesen ist...“
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„Wirtzburgische Chronick“ / Ignaz Gropp (1754)

„Wirtzburgische Chronick Deren letzteren Zeiten Oder ordentliche Erzehlung deren Geschichten ... welche in denen dreyen letzteren Hundert-Jahr-Lauffen, Das ist Von dem Jahr 1500 bis anhero in dem Hoch-Stifft [!] Wirtzburg und Franckenland bey Geistlich- und Weltlichen Weesen sich zugetragen : ... nebst einigen hist. Abhandlungen von d. Ursprung, Fort- und Land-Zügen deren Francken, Anfang und Fortpflanzung d. Christenthums unter denselben ..“
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„Geschichte des Hochstifts Wirzburg und dessen Fürstbischöfe.“ / Adam Georg Clarmann (1792)

Ein Beytrag zur vaterländischen Geschichte. In zwey Abtheilungen
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„Würzburg“ / Meyers Großes Konversations-Lexikon (6. Auflage, 1905–1909)

Würzburg (Virteburch, Wirceburgum, Herbipolis, hierzu der Stadtplan mit Register), Hauptstadt des ehemaligen Fürstbistums W., jetzt unmittelbare Stadt und Hauptstadt des bayr. Regbez. Unterfranken, liegt in reizender Gegend zu beiden Seiten des Mains, über den hier drei Brücken führen, 181 m ü. M. Die Stadt galt bis 1866 als Festung. Der Hauptteil dieser, der Marien- oder Frauenberg, liegt am linken Mainufer auf dem 265 m hohen Leistenberg und war von 1261–1720 Sitz der Bischöfe. Die mit einem Ring von prächtigen Anlagen sowie einer Ringstraße und dem Mainkai umschlossene Stadt ist im Innern unregelmäßig gebaut. Unter den 36 Kirchen (darunter 2 evangelische) ist die Domkirche (862 gegründet, 1042 neu erbaut) mit der prachtvollen Schönbornschen Kapelle und vielen Denkmälern von Bischöfen die hervorragendste...“
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„Würzburg“ / Encyclopaedia Britannica (1911)

WÜRZBURG, a university town and episcopal see of Bavaria, Germany, capital of the province of Lower Franconia, situated on the Main, 60 m. by rail S.E. from Frankfort and at the junction of main lines to Bamberg and Nuremberg. Pop. (1905) 80,220. An ancient stone bridge (1474-1607), 650 ft. long and adorned with statues of saints, and two modern bridges, the Luitpold (1887) and the Ludwig (1894), connect the two parts of the town on each side of the river. On the lofty Leistenberg stands the fortress of Marienberg, which from 1261 to 1720 was the residence of the bishops. The main part of the town, on the right bank, is surrounded by shady promenades, the Ringstrasse and the quay. Würzburg is quaintly and irregularly built; many of the houses are interesting specimens of medieval architecture; and the numerous old churches recall the fact that it was long the capital of an ecclesiastical principality. The principal church is the imposing Romanesque cathedral ...“
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Siehe auch

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