Dreimärkerstein Böttigheim-Werbach-Niklashausen
Der Dreimärkerstein Böttigheim-Werbachhausen-Werbach markiert das Zusammentreffen der Gemarkung Böttigheim mit den Gemarkungen von Werbach und Niklashausen (einem Ortsteil von Werbach) in Baden-Württemberg.
Lage
Der Dreimärkerstein befindet sich südwestlich von Böttigheim am „Neuberg“ in der Flurlage „Katzental“. Die Werbacher Flurlage im Waldgebiet „Hardt“ wird „Katzenstein“ genannt. [1] Die Flurlage „Edelsberg“ gehört zum Gebiet „Untere Klinge“ von Niklashausen. [2] Der Grenzstein steht etwas abseits im Wald nahe einer Kreuzung von Forstwegen.
Beschreibung
Der Dreimärkerstein aus rotem Buntsandstein hat einen quadratischen Querschnitt und ist oben leicht abgerundet. Die Bayern zugewandte Nordseite trägt die Inschrift „KB“ für Königreich Bayern. Die gegenüberliegende baden-württembergische Seite zeigt ein „GB“ für Großherzogtum Baden. Die Ostseite ist mit 1862 datiert. Auf der Westseite ist „LG“ für Landesgrenze eingraviert und darunter die Zahl 878 für die fortlaufende Nummer des Grenzsteins entlang der badisch-bayerischen Grenze in Übereinstimmung mit den Gemarkungskarten von Werbach [1] und Niklashausen. [2] Auf der Oberseite ist mit Linien der Grenzverlauf eingraviert.
Bildergalerie
Grenzstein 878 an der Landesgrenze (LG) zum Großherzogtum Baden (GB)
Siehe auch
- Grenze des Landkreises Würzburg zu Baden-Württemberg
- Dreimärkersteine in Stadt und Landkreis Würzburg
- Böttigheim
