Sportbund Deutsche Jugendkraft Würzburg e.V.
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Der Sportbund Deutsche Jugendkraft Würzburg e.V. (DJK Würzburg) ist ein Sportverein im Stadtbezirk Zellerau mit etwa 2.500 Mitgliedern. Unter anderem werden Aikido, Basketball, Fußball, Handball, Judo, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Turnen, Volleyball angeboten. Der Verein besitzt das DJK-Sportzentrum und die Gaststätte Zur Zeller Au. Unter dem Namen „Die Brücke“ wird seit 1952 eine eigene Vereinszeitschrift herausgegeben.
Geschichte
Am 16. September 1920 wurde im Hochzeitssaal des Huttenschen Gartens von Monsignore Carl Mosterts (1874 – 1926) die „Deutsche Jugendkraft - Reichsverband für Leibesübungen in katholischen Vereinen“ (DJK) ins Leben gerufen. Die einzelnen Sportabteilungen waren aber noch katholischen Vereinen und Pfarreien angegliedert. 1935 verbot die Gestapo den Verein. 19. Mai 1950 wurde der Sportverein „Sportbund Deutsche Jugendkraft Würzburg“ (SB DJK) als Nachfolger der DJK gegründet. Ende der 1960er Jahre hatte der Verein 2300 Mitglieder. Ein Grundstein für ein eigenes Sportzentrum wurde gelegt, als das Vereinsgelände des Insolventen FV Würzburg 04 übernommen wurde.
Aus der Männer-Basketballmannschaft der DJK gingen von 1998 bis 2010 die s.Oliver-Baskets hervor. [1]
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2011: Integrationspreis der Regierung von Unterfranken für die Basketballabteilung
Adresse
- Sportbund Deutsche Jugendkraft Würzburg e.V. (DJK Würzburg)
- Wredestraße 23
- 97082 Würzburg
- Telefon: 0931 - 41 51 51
- Telefax: 0931 - 41 36 84
- E-Mail: info@djk-wuerzburg.de
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | DJK-Sportzentrum |
Siehe auch
Weblinks
- Internetseiten der DJK Würzburg
- Pressestelle Ordinariat Würzburg (POW): „100. Geburtstag des DJK-Sportverbands“ (23. September 2020)
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Höpfl: Der Sport - die wichtigste Nebensache der Welt? In: Unterfränkische Geschichte. Hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 533-572; S. 538 f.