Christoph von Godin

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Christoph Karl Freiherr von Godin (* 23. Dezember 1835 in Bamberg; † 22. Dezember 1891 in Würzburg) war bayerischer Infanteriegeneral und Kommandeur in Würzburg.

Militärische Laufbahn

Godin absolvierte das Kadettenkorps und trat 1855 in das 2. Infanterie-Regiment „Kronprinz“ der Bayerischen Armee ein. Im Jahr darauf zum Unterleutnant befördert, nahm er 1866 am Deutschen Krieg gegen Preußen als Adjutant im Hauptquartier der VIII. Bundesarmee teil. Nach Kriegsende wurde er dem Generalstab zugeteilt. Zeitgleich war Godin von 1867 bis 1870 auch als Lehrer an der Kriegsakademie tätig und unterrichtete Heeresorganisation bzw. Generalstabsdienst. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 diente er als Adjutant des Generalquartiermeisters. Anschließend versetzt man ihn in das Kriegsministerium, wo er 1873 zum Major befördert und als Referent verwendet wurde. 1876 stieg Godin als Oberstleutnant zum Abteilungschef auf, wurde am 1878 und Kommandeur des 3. Infanterie-Regiments „Prinz Karl von Bayern“. Anschließend kehrte Godin als Abteilungschef in das Kriegsministerium zurück und wurde in dieser Stellung 1885 Generalmajor und kommandierte vom 7. März 1887 bis 7. März 1889 die 1. Infanterie-Brigade.

Kommandeur in Würzburg

Vom 8. März 1889 bis 17. August 1891 befehligte er als Generalleutnant die 4. Königlich Bayerische Division in Würzburg und wurde anschließend gesundheitsbedingt aus dem Militärdienst entlassen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

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