Christoph Brod

Christoph Brod (* 1982 in Marktheidenfeld) ist Religionspädagoge und Ordinariatsrat im Bistum Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abschluss der Wirtschaftsschule in Würzburg absolvierte er eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten und eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter. Seinen Zivildienst leistete er in der Sozialstation Sankt Elisabeth in Marktheidenfeld, anschließend arbeitete er im erlernten Beruf. 2006 wechselte er als Kaufmännischer Leiter zur Belectric Solarkraftwerke GmbH in Kolitzheim.
2011 trat er in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ein. Drei Jahre später verließ Brod das Kloster und studierte von 2015 bis 2018 Pastoral und Religionspädagogik an der Fachakademie für Pastoral und Religionspädagogik Freiburg. Ab 1. September 2019 wirkte er als Gemeindeassistent in den Pfarreiengemeinschaften „Franziska Streitel, Mellrichstadt“, „Fladungen-Nordheim“ und „Besengau, Bastheim“. [1] Zum 1. September 2021 wurde Brod als Gemeindereferent in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Hedwig im Kitzinger Land, Kitzingen“, der Einzelpfarrei Marktbreit und der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand Dettelbach“ im zukünftigen Pastoralen Raum Kitzingen beauftragt. [2]
Anfang 2022 wurde er Koordinator für die Verwaltungsreferenten im Bischöflichen Ordinariat. Im Jahr 2023 wurde Brod der Referent des Generalvikars.
Ordinariatsrat
Mit Wirkung zum 1. Januar 2026 hat Bischof Franz Jung Christoph Brod zum Ordinariatsrat ernannt. Als Ordinariatsrat wird er unter Beibehaltung seiner Aufgaben als Referent des Generalvikars die Dekanatsbüroleitungen und die Verwaltungsleitungen in den Pastoralen Räumen koordinieren.
