Carolin No
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Carolin No ist der Name des Musikerehepaars Carolin und Andreas Obieglo, die bis 2010 in Würzburg wohnten und nach Stationen in Berlin und den USA heute in Waldbüttelbrunn leben.
Namensgeber
Namensgeber ist einerseits der Vorname der Musikerin und andererseits die Anlehnung an den Song Caroline No auf dem Album Pet Sounds der Beach Boys aus dem Jahr 1966.
Leben und Wirken
Carolin Obieglo
Carolin wurde 1979 in Würzburg geboren, studierte klassischen Gesang in Bad Königshofen, Jazzgesang bei Reinette van Zijtveld-Lustig und Komposition bei Chris Beier an der Hochschule für Musik. Neben ihren Bühneninstrumenten Akkordeon, Klavier und Ukulele spielt Carolin Saxofon und Schlagzeug.
Andreas Obieglo
Andreas aus Deggendorf wurde 1978 geboren und begann seine Ausbildung am Music College in Regensburg und studierte im Anschluss Klavier, Komposition und elektronische Musikproduktion. Er spielt Klavier, akustische und elektrische Gitarren, diverse Slide-Gitarren, Bass, Akkordeon, Geige und verschiedene Percussioninstrumente.
Duo
Beide lernten sich 1999 während ihres Studiums an der Würzburger Musikhochschule kennen und sind seit 2008 verheiratet. Nach ihren Diplomabschlüssen arbeiteten beide zunächst als Dozenten an verschiedenen Hochschulen, verfolgten aber nebenbei stetig ihre künstlerischen Ziele. Sie veröffentlichten vorerst zwei Alben mit Coverversionen, 2007 erschien ihre erste CD mit eigenen Stücken.
Auftritte (Auswahl)
- 2010 und 2011 traten sie neben Künstlern wie Reinhard Mey, Hannes Wader und Konstantin Wecker beim Liedermacher-Festival „Songs an einem Sommerabend“ auf Kloster Banz auf.
- 2012 erschien die erste Konzert-DVD des Duos, aufgenommen 2011 während des Würzburger Hafensommers.
Repertoire
Der Musikstil geht in Richtung Singer/Songwriter und zeigt Einflüsse aus Electro, Jazz, Blues und Country. Minimalistische Lieder stehen neben satten Arrangements mit Blues- und Gospelanklägen.
Mitgliedschaft
Carolin No ist Mitglied im Dachverband Freier Würzburger Kulturträger.
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Quellen
- Beitrag in der Frankenschau des Bayerischen Fernsehens vom 21. Juni 2015