Karl Theodor von Buseck
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Karl Theodor Philipp Kilian von Buseck (* 8. Juli 1803 in Bamberg; † 28. März 1860 ebenda) war Aquarellmaler und Lithograf.
Familiärer Hintergrund
Karl Theodor wurde als Mitglied der Ritterfamilie von Buseck geboren. Sein Onkel war der letzte Bamberger Fürstbischof Christoph Franz Amand Veit Daniel von Buseck.
Leben und Wirken
Er besuchte die Julius-Maximilians-Universität Würzburg und studierte Philosophie. Seine eigentliche Neigung waren die Bildenden Künsten. Als Autodidakt hat er eine Ausbildung zur Kunst nie absolviert. Sein Vater erwarb 1810 das Schloss in Burgellern, in dem er und sein Bruder Friedrich Karl längere Zeit lebten und es mit Reiseandenken füllten.
Mehrfach waren beide Brüder mit Herzog Max Joseph in Bayern auf Reisen. Ihre Stidoemreisen führten sie durch Deutschland sowie nach Frankreich, Italien, England, Spanien, Portugal, in die Donauländer, nach Griechenland und in den Orient.
Genre
In seinem Werk befinden sich Ansichten seiner Heimatstadt Bamberg sowie Bilder, die auf seinen Reisen durch Europa und den Orient entstanden sind.
Mitgliedschaft
Karl Theodor gehörte dem Malteserorden an.