Bernd Schütt

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Generalmajor Bernd Schütt

Generalmajor Bernd Schütt (* 18. März 1961 in Neumünster) ist Pädagoge und war von 7. August 2014 bis 6. September 2018 Kommandeur der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur trat Schütt in den Dienst der Bundeswehr und absolvierte als Reserveoffizieranwärter die Offizierausbildung bei beim Panzerbataillon in Boostedt und Neumünster. Von 1982 bis 1985 studierte er Pädagogik an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Während dieser Zeit erhielt er am 1. Juli 1984 die Beförderung zum Leutnant.

Militärische Laufbahn

Nach Zwischenstationen in Boostedt und Bad Segeberg als Hauptmann und Kompaniechef wurde er am 1. Oktober 1994 zum Major befördert und wechselte nach einem zweijährigen Generalstabslehrgang in den Planungsstab der Bundeswehr nach Koblenz. Von 1999 bis 2001 war arbeitete er als Referent im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Anschließend führte er als Kommandeur ein Panzerbatallion in Cuxhaven. Ab 2003 war er zwei Jahre im Auslandseinsatz der SFOR-Truppen in Mostar/Bosnien. 2005, inzwischen zum Oberst befördert, wirkte er als Abteilungsleiter der Panzergrenadierdivision in Neubrandenburg, danach war er von 2007 bis 2010 Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung. Als Brigadegeneral übernahm er die Panzerlehrbrigade im Ausbildungszentrum Munster vom 13. Januar 2012 bis zum 31. August 2013. Er absolvierte im ersten Halbjahr 2014 einen Auslandseinsatz als Kommandeur des Regional Command North der ISAF in Mazar-e-Sharif/Afghanistan.

Kommandeur in Veitshöchheim

Seit dem 7. August 2014 war er Kommandeur der Division Süd in Veitshöchheim, die im Januar 2015 in 10. Panzerdivision umbenannt wurde. Am 6. September 2018 übergab er das Kommando an seinen Nachfolger Brigadegeneral Harald Gante und wird künftig im Bundesverteidigungsministerium in Berlin tätig sein.

Siehe auch

Quellen

  • Beitrag zum Neujahrsempfang der 10. Panzerdivision auf TV Touring vom 16. Januar 2016
  • Beitrag zur Amtsübergabe bei der 10. Panzerduvusuib auf TV Mainfranken vom 7. September 2018

Weblinks

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