Bayerischer Kabarettpreis
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Der Bayerische Kabarettpreis ist eine Auszeichnung für Satiriker und Kabarettisten.
Geschichte
Thomas Jansing, von 1997 bis 2010 Fernseh-Unterhaltungschef beim Bayerischen Rundfunk, hat den Bayerischen Kabarettpreis initiiert., indem er die Zusammenarbeit zwischen dem BR und den Kleinkunstbühnen ausbauen und gute Kabarettisten enger an das BR Fernsehen binden sollte. Aus dieser Idee entstand eine Gemeinschaftsinitiative des Münchner Lustspielhauses in München, des Hofgarten-Theaters in Aschaffenburg und des Bayerischen Rundfunks. Der Preis wurde erstmals im Jahr 1999 ausgelobt. Hauptsponsor des Preises ist die Münchener Spaten-Franziskaner-Brauerei. Die jährliche Galaveranstaltung wird als Aufzeichnung im BR Fernsehen gesendet.
Beschreibung
Die Bronzetrophäe wird vom Münchner Künstler Klaus Vrieslander jährlich neu gestaltet.
Preiskategorien
Der Preis wird in bis zu fünf Kategorien vergeben. Seit 1999 gibt es den Hauptpreis, den Musikpreis und den Senkrechtstarterpreis. Seit 2011 wird ein Ehrenpreis vergeben und 2018 erstmals ein Jubiläumspreis.
Dotierung
Der Hauptpreis ist mit 5.200 Euro dotiert, die Gesamtdotierung beträgt 13.000 Euro.
Preisträger (Auszug)
- 2003: Vince Ebert (Senkrechtstarter)
- 2003: Urban Priol (Hauptpreis)
- 2004: Frank-Markus Barwasser (Hauptpreis)
- 2008: Mathias Tretter (Senkrechtstarter)
- 2016: Hans-Günter Butzko (Hauptpreis)