Andreas von Grumbach
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Andreas von Grumbach (auch Endres von Grumbach) ( † 1500) war von 1489 bis 1498 Deutschmeister des Deutschen Ordens.
Familiäre Zusammenhänge
Das Rittergeschlecht von Grumbach war als Unter-Erbschenken ein Vasallengeschlecht der Würzburger Bischöfe und stellte selbst zwei Fürstbischöfe.
Deutschmeister
Andreas wird ab 1446 als Mitglied des Deutschen Ordens erwähnt. 1468 wurde er Komtur der Kommende Würzburg. Von 1483 bis 1489 war er Komtur in Heilbronn und wird vor dem 26. Mai 1489 als Deutschmeister der Ballei Franken als Nachfolger eines Reinhard von Neipperg beurkundet, der bereits im Januar von seinem Amt resignierte. Grumbach war in der Vakanz Verweser des Deuschmeisteramtes. Ab 1. Mai 1499 ist der Amtsnachfolger Hans von Stockheim bezeugt.
Siehe auch
Quellen
- Tom IV, Die Deutschmeister von Jost von Venningen bis Endres von Grunbach, in: Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens (1058-1809), Erster Teil. Die Deutschmeister und die Administratoren und Deutschmeister bis 1809, 1820.