Andreas in der Clingen
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Andreas in der Clingen (* in Ochsenfurt; † 15. Juni 1494 in Rom?) war Kanoniker und zeitweise Stiftsdekan am Stift Neumünster bis kurz vor seinem Tod.
Geistliche Laufbahn
Ab 1443 war er an der Universität Leipzig immatrikuliert und wurde dort am 11. September 1445 zum Baccalaureus Artium promoviert. Der Papst übergab ihm ein Kanonikat in Rasdorf/Osthessen und ein Vikariat in Fulda. 1475 wird er zwischen zwei Auslandsaufenthalten in Rom als Kanoniker in Stift Neumünster erwähnt.
Stiftsdekan
Ab 10. Mai 1490 bis zum 28. Mai 1494 war er als Stiftsdekan verzeichnet. Päpstliche Provisionen erhielt er aus Stift Haug und als Frühmesser in Kitzingen.
Epitaph
Ein Epitaph von ihm hängt im Kreuzgang des Augsburger Doms.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN: 3-11-012057-7, S. 344 (Germania Sacra Online)