Alfons Stier
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Alfons Stier (* 13. Juni 1877 in Würzburg; † 26. April 1952 in Zellingen) war Gymnasiallehrer, Organist und Komponist.
Leben und Wirken
Nach Beendigung seines Studiums in den Naturwissenschaften war er Lehrer für Biologie und Chemie in Landshut, Nürnberg und am Siebold-Gymnasium in Würzburg, wo er seit 1931 eng mit dem Domchor zusammen arbeitete. 1945 wurde seine Wohnung in Würzburg durch den Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 vernichtet. Die wichtigsten Partituren konnte er nach eigenen Angaben jedoch retten.
Kompositorisches Werk
Sein kompositorisches Werk umfasst neben Orchester- und Chorwerken auch Oratorien und Lieder.
Publizistisches Werk
Als Musikkritiker und Musikautor war er in Würzburg und überregional tätig. Er war Mitarbeiter des Würzburger General-Anzeigers und wirkte an Festschriften der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth mit.
Siehe auch
Literatur
- Michael Buttmann: Dr. Alfons Stier und seine Tätigkeit als Musikkritiker in Würzburg von 1931 bis 1945. In: Christoph Henzel (Hrsg.): Provinz? Würzburger Musikkultur in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 2013. S. 155-172 (UB 20 NZ 97959 H 528 P9)