Acolon

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Acolon-Rebe
Acolon aus Röttingen

Acolon ist eine früh reifende Rotweinrebsorte, die auf eine Züchtung aus zwei einheimischen Rebsorten aus dem Jahr 1971 zurückgeht.

Geschichte

1971 gelang den Rebenzüchtern der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg die erfolgreiche Züchtung aus Blaufränkisch und Dornfelder. Aber erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts kam die Sorte in den Versuchsanbau. 2002 wurde sie vom Bundesamt für Sortenschutz zum regulären Anbau als Neuzüchtung freigegeben und heute bundesweit auf 480 Hektar Rebfläche angebaut, vorwiegend in Baden-Württemberg, aber auch in Rheinland-Pfalz und auf 48,59 Hektar auch in Franken. Die Anbaufläche war Anfang der 2000er Jahre zunehmend und ist gegenwärtig abnehmend. [1][2]

Acolon im Weinberg

Acolon reift recht früh, erreicht eine hohe Farbintensität und beachtliche Mostgewichte.

Geschmack

Feine Fruchtaromen und eine eine gute Struktur weisen die Weine der Acolonrebe aus. Meistens haben diese nur eine dezente Gerbstoffnote. Teilweise erfolgt der Ausbau im Barrique-Fass.

Essen und Trinken

Die Weine passen, je nach Ausbaustil, zu nicht allzu schweren bis kräftigen Fleischgerichten.

Siehe auch

Quellen

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