Achim Wöckel
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Prof. Dr. Achim Wöckel (* 1974 in Rothenburg o.d. Tauber) ist Geburtshelfer, Gynäkologe und Direktor der Universitäts-Frauenklinik in Würzburg.
Leben und Wirken
Von 1995 bis 1998 absolvierte er ein vorklinisches Studium der Humanmedizin an der Universität Halle-Wittenberg und studierte bis 2002 Humanmedizin an der FU Berlin mit Abschluss des Studiums mit dem dritten Staatsexamen. 2002 schloss er das Promotionsverfahrens an der Charité Berlin ab und war 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anatomie der Charité Berlin. Als Arzt im Praktikum wirkte er als Assistenzarzt im Humboldt-Klinikum Berlin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin und bis 2006 in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Joseph-Krankenhaus in Berlin. 2007 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektkoordinator im Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin, einer gemeinsamen Einrichtung der Bundesärztekammer und der kassenärztlichen Bundesvereinigung. Bis 2010 war er Assistenzarzt der Universitätsfrauenklinik Ulm in den Abteilungen für Geburtshilfe, Sonographie, operative Medizin und Onkologie mit anschließender Ernennung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe vor der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Bestellung zum Oberarzt in Ulm. Bis 2014 war er geschäftsführender und personalverantwortlicher Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Ulm und stellvertretender Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums und Leiter des Mammographiescreenings sowie Qualitätsmanagementbeauftragter. Im Februar 2013 verlieht man ihm die außerplanmäßige Professur von der medizinischen Fakultät der Universität Ulm.
Professor in Würzburg
Im Januar 2014 erhielt er einen Ruf auf eine W3-Professur für Geburtshilfe und Gynäkologie der Universität Würzburg mit Leitung der Einrichtung als Klinikdirektor, als Nachfolger von Prof. Dr. Johannes Dietl, die er ab Sommersemester 2014 annahm.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der Krebsforschung, insbesondere dem Brust- sowie Genitalkrebs bei Frauen und deren Therapie, wie Strahlenbehandlung, Chemotherapie oder Operation.