25. Deutscher Katholikentag
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Der 25. Deutsche Katholikentag fand 1877 in Würzburg statt.
Geschichte
Der Katholikentag ist eine mehrtägige Zusammenkunft vor allem römisch-katholischer Christen des jeweiligen Landes in Deutschland, Ab 1848 fand die Veranstaltung jährlich statt. Während der beiden Weltkriege war das Treffen ausgesetzt. Seit 1950 wurde ein zweijähriger Turnus im Wechsel mit dem Evangelischen Kirchentag eingeführt. Insgesamt war die Stadt Würzburg zwischen 1864 und letztmalig 1907 viermal Gastgeber. Im Jahr 2026 ist Würzburg Gastgeber des 104. Katholikentags.
Ablauf
Vom 10. September bis zum 13. September 1877 trafen sich die Katholiken zu dieser Veranstaltung gläubiger Laien. Ein Motto wurde zu dieser Zeit noch nicht ausgegeben. Seinerzeit waren die Katholikentage noch keine Massenveranstaltungen, sondern eine „Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands“, deren Delegierte hier zusammenkamen. Offiziell waren 670 Teilnehmer gemeldet.
Quellen
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg (Buch). 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN: 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1231.