Wolfgang M. Schröder
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Prof. Dr. Wolfgang M. Schröder (* 20. Juli 1968 in Saarlouis) ist Philosoph, Theologe und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte Schröder von 1987 bis 1994 Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte, zunächst an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und ab 1989 als Alumnus des Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum an der Gregoriana in Rom. Im Fach Philosophie wurde er in Tübingen 2002 promoviert und 2007 habilitiert. Von 2003 bis 2008 war er Mitglied im WIN-Kolleg der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Nach einer Vertretungsprofessur für Theoretische Philosophie 2007/2008 an der Universität Tübingen lehrte er im Wintersemester 2009/2010 als Dozent für Praktische Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.
Von 2010 an war er Dilthey-Fellow der Fritz-Thyssen-Stiftung an der Universität Tübingen und vertrat dort 2011/2012 die Professur für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Politische Philosophie.
Professor in Würzburg
Schröder folgte 2015 einem Ruf auf die neu eingerichtete Professur für Philosophie am Institut für Systematische Theologie der Universität Würzburg.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt neben European Studies, der Politischen Theorie und Rechtsphilosophie, Künstlicher Intelligenz unter ethischen Gesichtspunkten, dem Transhumanismus sowie Richard Wagner als Musikästhetiker.
Mitgliedschaften
Seit 2017 ist Schröder Mitglied im Trägerkreis der Graduate School of the Humanities in Würzburg und seit 2018 Mitglied der Würzburger Wissenschaftlichen Gesellschaft.