Volkhard Rührig

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Volkhard Rührig (* 28. August 1953 in Ochsenfurt; † 28. September 1990 in Oberaudorf) war Mathematiker, Physiker und Schachspieler.

Leben und Wirken

Volkhard Rührig studierte von 1973 bis 1981 Mathematik und Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Danach war er als Systemanalytiker und Software-Entwickler tätig, ab 1984 für die Firma Siemens in München. Im Oktober 1989 erkrankte er an Krebs und verstarb 11 Monate später in einer Klinik.

Sportliche Laufbahn

Er erlernte das Schachspiel im Alter von neun Jahren und war zunächst Mitglied im Schachverein Turm Zeil, wechselte 1969 zum SC 1868 Bamberg, mit dem er später in der deutschen Schachbundesliga spielte. 1976 und 1977 gewann Bamberg die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Rührig trug seit 1983 den Titel eines FIDE-Meisters. Zu seinen größten Einzelerfolgen gehörte der Gewinn eines internationalen Turniers in Šumperk 1983 und des Dähne-Pokals 1985. 1987 qualifizierte sich Rührig für die Deutsche Einzelmeisterschaft.

Posthume Würdigung

Jedes Jahr veranstaltet der Schachclub Bamberg ein Volkhard-Rührig-Gedenkturnier.

Siehe auch

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Volkhard_Rührig aus der freien Enzyklopädie [1] und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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