Viktoriatorte

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Die Viktoriatorte ist eine halbkugelförmige Sahnecremetorte mit Bisquit.

Namensgeber

Konditor Hans Schlötterer, der aus Wengenstadt bei Ansbach stammte, kreierte im damaligen Café Schlötterer die Viktoria-Torte. Der aus Eberbach stammende Konditormeister Rainer Schittko übernahm 1970 das Café und auch die Rechte an der Viktoria-Torte. Er verhalf der Torte zu bleibender Berühmtheit und bot die Torte in seinem Café Viktoria in der Würzburger Neubaustraße an. Der Name kommt aber nicht, wie man vermuten könnte, vom Namen des Cafes, sondern erinnert an Victoria Marie Luise, die Tochter des Herzogs von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Sie heiratete im zarten Alter von 17 Jahren den wesentlich älteren Erbprinzen und späteren Fürsten von Leiningen Emich.

Geschmacksvariationen

Das Café bot die Viktoriatorte mit vier verschiedenen Varianten an, mit Erdbeer-, Zitrone-, Orange- oder Schokoladenfüllung.

Inhalt und Zubereitung

Orangensaft, Wein, Zucker, Stärke und Zitronenaroma zu einer Creme kochen. Diese erkalten lassen, die aufgelöste Gelatine einrühren. Wenn die kalte Creme dicklich zu werden beginnt, die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. Biskuit-Rolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, und eine Schüssel damit auslegen. Die Creme darübergießen, einen Schokoladen-Tortenboden darauf setzen. Dann alles ins Gefrierfach zum durchfrosten für ca. 2-3 Stunden. Dann die Schüssel kurz in warmem Wasser erhitzen, stürzen und mit heißer Aprikosenmarmelade bestreichen.

Passendes Getränk

  • Kaffee oder Tee

Quellen

  • Nikola Treutlein/Katharina Hitz: Würzburg genießen und entdecken. Südwest-Verlag, ISBN: 3-517-01821-X, S. 27.

Weblinks

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