Stolpersteine in Rimpar

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Die Stolpersteine in Rimpar sind Teil des größten dezentralen Denkmals der Welt für die Opfer des Nationalsozialismus.

Geschichte

In der Marktgemeinde Rimpar wurde mit der Verlegung von Stolpersteinen zur Erinnerung an die 13 ermordeten jüdischen Mitbürger am 20. September 2008 gedacht.

Verlegte Stolpersteine

Adresse Erinnerung an / Historische Notizen
Hofstraße 2 Für Hannchen und Karoline Tannenwald
Hannchen (geb. Kleinmann) (* 1860): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Karoline (geb. Müller) (* 1863): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Kirchenstraße 1 Für Pauline und Theodor Schwab
Pauline (* 1889): deportiert 1941 Richtung Osten ermordet.
Theodor (* 1925): deportiert 1941 Richtung Osten ermordet
Kirchenstraße 7 Für Klara, Abraham und Ernestine Schwab
Klara (* 1888): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Abraham (* 1869): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Ernestine (geb. Lindner) (* 1878): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Lömmelsgasse 20 Für Josef, Elsa, Fränzi, Margot und Inge Frank
Josef (* 1885): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Elsa (geb. Dillenberger) (* 1890): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Fränzi (* 1920): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Margot (* 1923): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Inge (* 1925): deportiert 1942 Richtung Osten ermordet.
Marktplatz 5 Für Julie Lassmann (* 1905): deportiert 1943 Richtung Osten ermordet.

Siehe auch

Literatur

  • Christian Will: Auf jüdischen Spuren unterwegs in Rimpar…, Stolpersteine der Erinnerung. 2008

Weblinks

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