Sigmund Rosenheim
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Sigmund Rosenheim (geboren am 15. September 1839 in Heidingsfeld; gestorben am 25. März 1907 in Würzburg) war Weinhändler und königlich-bayerischer Hoflieferant.
Familiäre Zusammenhänge
Sigmund Rosenheim wuchs in der Weinhändlerfamilie Josef und Jeanette Nanny Rosenheim in Heidingsfeld auf. Er war Vater von drei Kindern, darunter sein Sohn Paul Rosenheim.
Leben und Wirken
Er zog nach Würzburg und erhielt dort 1870 das Bürgerrecht. Zunächst war er Teilhaber der väterlichen Weinhandlung und Zigarrenfabrik „Josef Rosenheim“, dann, mit seinem Bruder Julius, in der späteren Weinhandlung „Gebrüder Rosenheim“ am Rennweger Ring.
Ehrenamtliches Engagement
Sigmund Rosenheim war Vorstandsmitglied der Israelitische Kultusgemeinde und ehrenamtlicher Richter.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Am 8. März 1907 wurde er mit seinem Sohn Paul zum königlich-bayerischen Hoflieferant ernannt.