Reinstein (Adelsgeschlecht)
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Das fränkische Rittergeschlecht Von Reinstein benannte sich auch nach ihren beiden Burgen im Maintal Reinstein-Homburg oder Reinstein-Trimberg.
Geschichte
Die Familie von Reinstein erscheint als Ministerialengeschlecht der Bischöfe von Würzburg bis ins 16. Jahrhundert und findet sich auch unter den Würzburger Domherren. Ihre Stammburg Reinstein, eine Spornburg im südlichen Spessart stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert.
Wappenblasonierung
Der Wappenschild ist waagrecht geteilt. Die obere Hälfte zeigt einen schwarzen schreitenden Löwen, die untere Hälfte eine silberne Hirschstange auf Rot. Die Helmdecken sind rot und gold. Die Helmzier stellt einen Männerrumpf dar. Die Figur trägt einen Bart und hat einen niedrigen hermelingestulpten Hut auf. Auch das Hirschhorn wiederholt sich als Motiv und ist vorne in die Krempe des Hutes eingesteckt.
Persönlichkeiten
- Iring von Reinstein-Homburg, Fürstbischof von Würzburg 1254-1265
- Heinrich von Reinstein-Trimberg, Domscholaster (1366-1376)
- Konrad von Reinstein, Domscholaster (1381-1400)
- Sebastian von Reinstein-Homburg, Stiftsdekan (1593-1597)