Norbert Wilken
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Dr. Norbert Wilken (* 27. Mai 1962 in Hamburg; † 2. Juli 2011) war Zellbiologe und Akademischer Rat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur 1981 verpflichtete er sich nach dem Grundwehrdienst für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundesmarine. Während dieser Zeit vertiefte er sein Fachwissen speziell auf dem Gebiet der Kryptographie und Informationssicherheit. Nach Beendigung seiner militärischen Dienstzeit begann Norbert Wilken zum Wintersemester 1985/1986 das Biologiestudium an der Universität Würzburg. Gleichzeitig belegte er Lehrveranstaltungen in Geologie und Paläontologie. Im April 1997 wurde Norbert Wilken promoviert und wurde wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie. Dort etablierte er ein hocheffizientes Computer-Netzwerk und trug damit bereits damals entscheidend zum Aufbau der IT-Netzwerkstruktur im Biozentrum bei. 2001 wechselte Norbert Wilken an die Neurologische Universitätsklinik der Technischen Universität Dresden.
Zoologe an der Uni Würzburg
Wilken nahm nach einem Aufenthalt in Dresden seine Tätigkeit als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie an der Universität Würzburg auf. Besondere Verdienste erlangte er beim Aufbau der IT des Biozentrums, sowie für sein großes Engagement für das Biozentrum und für die Universität insgesamt.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2012: Bene Merenti-Medaille in Silber (posthum)