Naturdenkmale Birnbäume am Müllerrain
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Die Birnbäume sind Naturdenkmale in der Gemarkung des Würzburger Stadtbezirks Steinbachtal.
Standort
Die Birnbäume befinden sich in der Flurlage „Müllerrain“ westlich des Guggelesgrabens. Der nördlichste Baum ist ein gewöhnlicher Birnbaum, während der 40 m südlich gelegene ein Wasserbirnbaum [1] ist. Zwei weitere Birnbäume sind im UmweltAtlas Bayern 50 bzw. 150 m südlich eingezeichnet.
Naturdenkmal
Die Birnbäume wurden am 25. März 1938 als Naturdenkmal „am Müllerrain südwestlich der Frankenwarte“ ausgewiesen und mit Wirkung vom 1. Juni 1965 in das Naturdenkmalbuch des Landkreises Würzburg übernommen. [2] Nach der Umgemarkung des hinteren Steinbachtals von Höchberg nach Würzburg fielen die Naturdenkmale in die Zuständigkeit der Stadt Würzburg [3] und bekamen die Nummern 663.N.024 (Birnbaum) bzw. 663.N.025 (Wasserbirnbaum). Zwei weitere Birnbäume mit der Lagebezeichnung „am Klößberg südwestlich der Frankenwarte am Guggelesgraben“ sind 1965 gelistet, aber nicht mehr in der aktuellen Liste der Stadt Würzburg aufgeführt. Für den Birnbaum wurde 1990 ein Alter von etwa 90 Jahren angegeben, für den Wasserbirnbaum eines von etwa 100 Jahren. [4]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wasserbirnbäume sind eine Birnbaumsorte, die in der Schweiz verbreitet ist und deren Früchte zur Mostherstellung verwendet werden. Quelle: Natur und Garten: „Wasserbirne, Gelbmöstler & Co.“ Haupt Verlag, Bern (12. Oktober 2017)
- ↑ Amtsblatt des Landkreises Würzburg vom 25. Juni 1965, Anlage II, S. 9
- ↑ „Verordnung zur Sicherung von Naturschutzdenkmalen im Bezirk Würzburg/Land vom 15. März 1938“ bei wuerzburg.de
- ↑ Bernd M. Schmitt: „Das kommunale Informations-System KIS ein geographisches Informationssystem auf der Basis von Personal-Computern“, Institut für Geographie der Universität Würzburg (1990) S. 203f Digitalisat
