Manfred Morys
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Dr. Manfred Morys (* 25. Januar 1927 in Gleiwitz/Oberschlesien; † 11. Juni 2018 in Würzburg) war Volljurist und war Ministerialrat im Bundesministerium des Innern.
Leben und Wirken
Morys studierte an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und promovierte zum Doktor beider Rechte (Dr.iur.utr.). Im öffentlichen Dienst war er Ministerialrat und Referatsleiter im Bundesministerium des Innern.
Ehrenamtliches Engagement
Manfred Morys bekleidete verschiedene Ehrenämter im Kultur- und Sozialwesen sowie Völkerverständigung.
Ehrungen und Auszeichnungen
„Friedland-Plakette in Gold“ : In dankbarer Würdigung langjährigen, erfolgreichen sozialen Wirkens zum Wohle der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands. "Silberne Ehrenmedaille" für hervorragende Verdienste um Oberschlesien.
Publikationen
- Das Stadtrecht von Heidingsfeld, jur. Diss. Universität Würzburg
- Stadtrecht, Stadtverfassung und Gerichtswesen von Heidingsfeld. in: Die Geschichte der Stadt Heidingsfeld. Hrsg.: Rainer Leng, S. 271-300, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg
- Stadtrat und städtische Ämter in Heidingsfeld. in: Die Mainlande Bd. 11 S. 23-24, 27-28
- Das Asylwesen im Hochstift Würzburg. in: Die Mainlande Bd. 11 S. 80, 82-83
- Die alte Heidingsfelder Stadtverfassung. in: Die Mainlande Bd. 10. 87
- Zivilschutz und Zivilverteidigung
- Sicherung der Energieversorgung, Kommentar zum Energiesicherungsgesetz, Osang-Verlag,
- Sozialpolitische Leitartikel in: Betriebsrätebrief der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands. Hrsg.: Hans Katzer MdB und Dr. Manfred Morys
Siehe auch
Quellen
- Zivilverteidigung 2 (1975), II. Quartal, S. 2, 15 und 51 (Online-Version)