Manfred Gessler

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Prof. Dr. Manfred Gessler (* 1959) ist Biochemiker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Von 1979 bis 1985 studierte Gessler Humanmedizin an der Universität Gießen, erhielt seine Approbation und promovierte 1986 am Institut für Virologie in Gießen. 1992 habilitierte er sich für Humangenetik und Molekularbiologie an der Universität Marburg/Lahn.

Professor in Würzburg

Von 1993 bis 2007 hatte er die Professur für Physiologische Chemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg inne. Von 2007 bis 2011 war Gessler Prodekan der medizinischen Fakultät. 2008 wechselte er auf den Lehrstuhl für Entwicklungsbiochemie und ist seit 2011 Studiendekan für Biomedizin. Seit 2004 ist er Mitglied der kollegialen Leitung des Biozentrums.

Forschungsgebiete

Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Genomanalyse und Molekulargenetik pädiatrischer Nierentumore, Prozessierungsgene als krebsfördernde Treiber, Epigenetik und Chromatin in der Tumorigenese, Notch-Signale in der kardiovaskulären Entwicklungsbiologie, sowie Mausmodelle humaner Erkrankungen.

Siehe auch

Weblinks

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