Karl Mannheim
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Prof. Dr. Karl Mannheim (* 1963 in Heidelberg) ist Astronom, Physiker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leben und Wirken
Seine Schulzeit verbrachte er in Marburg/Lahn, unterbrochen von einem Schuljahr in den USA und Kanada. Nach dem Abitur studierte er bis 1989 Physik in Heidelberg und Bonn. Am Max-Planck-Insitut für Radioastronomie in Bonn begann er auf theoretischem Gebiet seine Doktorarbeit über Radiogalaxien, die er 1992 abschloss. Als Postdoc sammelte er anschließend Erfahrungen in der Röntgenastronomie. Von 1993 bis 2001 war er an der Universitäts-Sternwarte in Göttingen tätig.
Professor in Würzburg
Zum 1. August 2001 erhielt Mannheim einen Ruf auf den Lehrstuhl für Astronomie und Astrophysik der Universität Würzburg als Nachfolger von Franz-Ludwig Deubner. Derzeit beteiligen sich Prof. Mannheim und sein Team am Aufbau des weltweit größten Teleskops für die Beobachtung von kosmischer Gammastrahlung auf der kanarischen Insel La Palma. Mittelständische Unternehmen aus Würzburg, Lohr und Bad Mergentheim haben wichtige Komponenten dieses Teleskops gefertigt.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Hochenergie-Astrophysik.