Josef Rudolph
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Joseph Rudolph (* 26. Oktober 1935 in Röttingen; † 9. Oktober 2022 in Bischbrunn/Spessart) war Geistlicher und zeitweise Aushilfspriester in Randersacker.
Leben und Wirken
Nach der Grundschule besuchte er ab 1948 das Kilianeum in Würzburg und bereitete sich auf das Abitur vor, das er 1956 absolvierte.
Geistliche Laufbahn
Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 11. März 1962 in Würzburg zum Priester. Danach war Rudolph zunächst als Aushilfspriester in St. Stephanus (Randersacker) tätig. Seine Kaplansjahre verbrachte er in Hösbach bei Aschaffenburg, Oberleichtersbach/Rhön und Amorbach/Odenwald. 1967 wurde Rudolph Kuratus von Bischbrunn und Seelsorger sowie Verwalter im Ortsteil Oberndorf, wo er bis zu seiner Ruhestandsversetzung wirkte. 1976 übernahm Rudolph für neun Monate zusätzlich auch die Pfarradministration von Esselbach. In seine Amtszeit fielen Baumaßnahmen wie Kirchenrenovierungen, Kindergartenbauten, Sakristei- und Pfarrhauserweiterung. Seit 2005 war er im Ruhestand in Bischbrunn und half dort lange Jahre in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Hl. Geist im Spessartgrund“ mit.
Ehrungen und Auszeichnungen
Anlässlich seines Silbernen Jubiläums als Seelsorger in Bischbrunn 1992 ernannte ihn die Gemeinde zum Ehrenbürger.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof in Bischbrunn.