Johannes I. Kaufmann
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
P. Prof. Johannes I. Kaufmann OCist. (* um 1430 in Würzburg; † 5. März 1489 in Ebrach) war Zisterziensermönch, hatte 18 Jahre lang den Lehrstuhl für Theologie an der Universität Wien inne und war der 27. Abt der Zisterze Ebrach.
Geistliche Laufbahn
Johannes besuchte wohl die Lateinschule in Würzburg und studierte anschließend Theologie, wobei seine Studienort unbekannt ist.
Theologieprofessor
1466 übernahm Johannes Kaufmann in Wien die Leitung der katholisch-theologischen Fakultät der dortigen Universität und stand dieser Institution insgesamt 18 Jahre lang vor. Gleichzeitig hatte er den Posten des Beichtvaters des späteren Kaisers Maximilian I..
Zisterzienserabt
Erst mit seiner Wahl zum Abt der Zisterze Ebrach tauchte Johannes wieder in Franken auf. Im Dezember 1474 starb sein Vorgänger Burkard II. und der Konvent benötigte dringend einen Nachfolger, so wurde Kaufmann wurde zum Abt Johannes I. gewählt. In seiner Amtszeit ist lediglich überliefert, dass er sehr viel Geld für neue Bauten ausgab und der Prälat viel Geld ansammelte das er nach seinem Tod seiner Heimatabtei vermachte.
Letzte Ruhestätte
Am 5. März 1489 starb Abt Johannes I. und wurde in der Klosterkirche in Ebrach beigesetzt.
Siehe auch
Weblinks
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Johannes I. Kaufmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |