Hotel Lamm (Rimpar)
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Das Gasthaus Lamm war ein traditioneller Beherbergungsbetrieb in der Marktgemeinde Rimpar. Die Gaststätte wurde aufgelöst und mit Nebengebäude zu einem Wohnhaus umgebaut. Der „Röntgen-Keller“ kann weiterhin für Veranstaltungen gemietet werden. [1]
Geschichte
Die Geschichte des Hotelgasthofs „Zum Lamm“ geht auf das Jahr 1890 zurück. Rimpar war zu jener Zeit ein beliebter Vergnügungs- und Ausflugsort der Würzburger. Vornehme Kutschen kamen mit Professoren und Ärzten in Scharen angefahren, darunter auch immer wieder der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen. Oft zog es ihn mit seinen Kollegen und Studenten in das Gasthaus. Regionale Weine und Spezialitäten der Region gaben dem „Lamm“ seinen Charakter. Als Familienbetrieb wurde das „Lamm“ zuletzt von Roswitha Hollerbach geführt.
Ehemalige Ausstattung
Die jeweils 4 Einzel- und Doppelzimmer und 3 Dreibettzimmer boten Ruhe und Entspannung und waren mit eigenem Bad/WC oder Dusche/WC und Kabelfernsehen ausgestattet.
Ehemaliges Angebot
Die Küche servierte regionale fränkische Spezialitäten, deutsche und internationale Küche und bot im Restaurant ca. 25 Personen Platz, das Nebenzimmer zusätzlich etwa 20 Personen.
Saal
Im 1. Obergeschoss befand sich ein Saal/Tagungsraum. Dieser konnte auch in zwei separate Säle aufgeteilt werden. Insgesamt konnte der Saal 100 Personen bewirtschaften. Großer Saal: ca. 70 Personen Kleiner Saal: ca. 30 Personen
Gewölbekeller
Zu Ehren des ersten Physik-Nobelpreisträgers wurde der Gewölbekeller nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt. Er bietet Platz für etwa 40 Personen.