Herrgottsmühle (Aub)
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Die Herrgottsmühle ist heute ein Handwerksbetrieb südwestlich des Auber Stadtzentrums.
Geografie
Geografische Lage
Die Herrgottsmühle war eine ehemaliger landwirtschaftlicher Betrieb mit unterschlächtiger Wassermühle an der Gollach westlich von Aub nahe der Grundschule Aub.
Geschichte
Am Abend des 13. August 1924 entluden sich über dem Einzugsbereich der oberen Gollach schwere Regenfälle, so dass diese schnell anschwoll. Eine erste Hochwasserwelle der Gollach erreichte gegen 21.00 Uhr die östlich von Aub gelegene Herrgottsmühle. Hier wurden die Stallungen im unteren Hof überflutet und die Schweine ertranken.
Baubeschreibung
Die Herrgottsmühle ist ein Giebelhaus mit Schopfwalm und Nebengebäuden. Genau wie die Gollach-Brücke aus Bruchsteinmauerwerk stammen die Bauwerke aus der Zeit um 1800.
Heutige Nutzung
Heute nutzt eine Karosseriebaufirma die Scheune als Werkstatt und das Mühlengebäude als Wohnhaus.
Siehe auch
Literatur
- Heimatverein Aub (Hrsg.): Auber Geschichtsblätter - Beiträge zur Auber Stadtgeschichte. Nr. 8, 1. Jahrgang