Helmuth Schulze-Fielitz
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Prof. Dr. Helmuth Schulze-Fielitz (* 1. März 1947 in Goslar) ist Jurist und war Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Er studierte von 1966 bis 1977 in Göttingen, Frankfurt und Marburg/Lahn Rechts- und Sozialwissenschaften. 1977 wurde er an der juristischen Fakultät der Universität Augsburg promoviert. Nach dem Assessorexamen wurde er 1980 wissenschaftlicher Assistent in Augsburg und später Bayreuth, wo er 1986 für Öffentliches Recht habilitiert wurde. Nach verschiedenen Lehrstuhlvertretungen wirkte er ab 1989 als Professor an der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr in München.
Professor an der Universität Würzburg
1994 erhielt er einen Ruf an die Universität Würzburg auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaften, den er bis zu seiner Emeritierung im April 2012 inne hatte. Als Prodekan, Dekan und Studiendekan prägte er zwischen 1999 und 2003 die Entwicklung der Juristischen Fakultät nachhaltig mit.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse galt den sozialen und politischen Grundlagen, der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftssoziologie des Öffentlichen Rechts, der Gesetzgebungslehre, dem Verfassungsrecht, den Grundlagen des Allgemeinen Verwaltungsrechts sowie dem Wissenschafts- und das Umweltrecht.
Ehrenamtliches Engagement
Als Mitbegründer der Würzburger Wissenschaftlichen Gesellschaft setzt er sich für interdisziplinäre Zusammenarbeit und als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Umweltenergierecht für die Forschung zu Fragen des Umweltenergierechts ein.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2018: Bene Merenti-Medaille in Gold